EmsRaeder: Gebrauchte Kompletträder

Ja – gebrauchte Kompletträder sind absolut sicher, wenn sie geprüft und in gutem Zustand sind. Bei EmsRaeder achten wir darauf, dass nur Räder verkauft werden, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und in der Praxis problemlos gefahren werden können. Dazu gehört insbesondere die Überprüfung der Profiltiefe, der DOT-Nummer (Reifenalter), sowie eine Sichtkontrolle auf Risse, Beulen oder Schäden an den Reifen und Felgen.

Viele Kunden entscheiden sich bewusst für gebrauchte Räder, weil sie deutlich günstiger als neue sind, ohne dass man Abstriche bei der Sicherheit machen muss. Gerade für Zweitwagen, Leasingrückläufer oder Fahrzeuge, die nicht mehr viele Jahre gefahren werden, sind gebrauchte Kompletträder eine sinnvolle und wirtschaftliche Lösung.

Bei uns gilt: Keine Kompromisse bei der Sicherheit – nur geprüfte Räder kommen in den Verkauf.

Beim Kauf von gebrauchten Kompletträdern oder Felgen sollten Sie auf einige Punkte achten:

• Profiltiefe: Gesetzlich sind 1,6 mm vorgeschrieben, empfohlen werden mindestens 3–4 mm.
• Reifenalter: Über die DOT-Nummer lässt sich das Produktionsjahr ablesen. Reifen älter als 8 Jahre sollten kritisch geprüft werden.
• Zustand der Felgen: Prüfen Sie auf Risse, starke Kratzer oder Verformungen.
• Passgenauigkeit: Die Größe von Reifen und Felgen muss zu Ihrem Fahrzeug passen (Lochkreis, Einpresstiefe, Dimension).
• Montagezustand: Gut ausgewuchtete Kompletträder sparen später Zeit und Kosten.

EmsRaeder übernimmt diese Prüfung für Sie, sodass Sie sicher sein können, nur verkehrstaugliche Räder zu kaufen. Wir beraten Sie auch, welche Kombination am besten zu Ihrem Fahrzeug passt.

Reifen altern nicht nur durch Nutzung, sondern auch durch die Lagerung. Fachleute empfehlen, Reifen nach etwa 6 bis 8 Jahren auszutauschen – auch dann, wenn noch genügend Profiltiefe vorhanden ist. Der Grund: Das Gummi härtet mit der Zeit aus, was die Haftung und Bremsleistung verschlechtert.

Das Alter lässt sich über die DOT-Nummer auf der Reifenflanke ablesen: Die letzten vier Ziffern geben Produktionswoche und -jahr an (z. B. „2519“ = 25. Woche 2019).

Bei EmsRaeder achten wir darauf, dass die von uns angebotenen Reifen nicht zu alt sind und sicher gefahren werden können. Sollte ein Reifen älter sein, informieren wir Sie transparent und geben eine klare Empfehlung.

Die DOT-Nummer ist eine vierstellige Kennzeichnung auf der Reifenflanke, die das Produktionsdatum angibt. Beispiel: „2519“ bedeutet, der Reifen wurde in der 25. Kalenderwoche des Jahres 2019 hergestellt.

Warum ist das wichtig? Reifen altern durch Sonneneinstrahlung, Temperaturwechsel und Nutzung. Selbst unbenutzte Reifen verlieren nach einigen Jahren an Elastizität und können dadurch weniger Haftung bieten.

Bei gebrauchten Reifen spielt die DOT-Nummer eine wichtige Rolle: Ein 2–4 Jahre alter Reifen mit guter Profiltiefe ist meist eine sehr gute Alternative zum Neureifen. Ein 10 Jahre alter Reifen – auch wenn er noch Profil hat – ist dagegen nicht empfehlenswert.

Wir prüfen jedes Rad sorgfältig und informieren Sie transparent über die DOT-Nummern unserer Reifen.

Ja – gebrauchte Räder/Felgen sind beim TÜV kein Problem, solange sie technisch in Ordnung sind und für Ihr Fahrzeug zugelassen wurden. Der TÜV prüft Räder/Felgen auf:

• Strukturelle Schäden (z. B. Risse oder Verformungen)
• Einpresstiefe und Lochkreis (müssen zum Fahrzeug passen)
• Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder Gutachten für Zubehörfelgen

Originalfelgen sind in der Regel ohne Zusatzgutachten zulässig. Bei Zubehörfelgen kann ein Gutachten erforderlich sein – das liefern wir Ihnen gern, falls vorhanden.

Unsere Felgen werden vor jedem Verkauf geprüft, sodass Sie ohne Sorgen zum TÜV fahren können. Kleinere optische Kratzer sind rein kosmetisch und beeinflussen weder Fahrsicherheit noch Abnahme.